HyperText Markup Language - Revolution des Schreibens
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HTML ist eine Form des Schreibens, bei der Texte durch Querverweise strukturiert werden können. Obgleich es die Idee schon früh gab, wurde sie erst durch Tim Berners-Lee, den Erfinder des HTML, umgesetzt. Der Grundgedanke ist der, Elemente eines Dokuments (z.B. Text und Bilder) mit Eigenschaften auszustatten, die von Leseprogrammen (Browsern) umgesetzt werden können. Im Grunde wird dabei ein Fließtext zu einer grafischen Benutzeroberfläche. Die Linearität von Text wird dabei durchbrochen und ein mehrdimensionaler Textraum ermöglicht. Dies führt zu weitreichenden Veränderungen und erzeugt eine eigene Form der Vermittlung von Inhalten, die Internet-Literatur. HTML bedeutet "HyperText Markup Language", was sich etwa mit Hypertext Auszeichnungs-Sprache übersetzen lässt. Das Wort "Hyper-Text" drückt aus, dass dem Text eine übergeordnete Struktur zugrunde liegt. Diese "Hyper-Struktur", die wie ein Inhaltsverzeichnis oder Fußnoten funktionieren kann, also als Verweis, bewirkt, dass Inhalte als Schalter funktionieren. Dies führt dazu, dass Informationen ubiquitär verfügbar gemacht werden können: ein beliebiges Dokument, das an einem spezifischen Ort liegt, ist weltweit abrufbar, was auch die Redundanz (nutzlose Vermehrung) reduziert. Zudem kommt Hypertext der Funktionsweise des menschlichen Gehirns näher als das lineare Lesen, da er assoziativ wirkt.
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Webdesign und Text von: Vermehrfachung Internet Agentur |